Gärten der Welt

Einer der grünsten Orte Berlins sind die Gärten der Welt mit Themengärten aus Asien, Europa und dem Orient. Zusätzlich können die Besucher ein Labyrinth erlaufen, der Staudengarten lädt mit den ganzjährig blühenden Pflanzen zum Ausruhen ein. Auch gastronomisch gesehen kommt man auf seine Kosten, zum Beispiel bei einer Teezeremonie im chinesischen Teehaus.

Der damalige Erholungspark Marzahn wurde 1987 im geteilten Berlin zur 750-Jahr-Feier der Stadt eingeweiht, im Jahr 2000 kam der „Garten des wiedergewonnenen Mondes“ hinzu.

Er ist Deutschlands größter Chinesischer Garten und symbolisiert die Wiedervereinigung der Stadt Berlin, denn der Mond steht bei den altchinesischen Gelehrten für die vollendete Harmonie und Einheit der Welt. Nach und nach kamen der Japanische, der Balinesische, der Orientalische, der Koreanische und der Christliche Garten sowie der Italienische Renaissancegarten hinzu.